6. Woche C-Wurf
Sonntag, 10.03.2013 – Willkommen in der 6. Woche!
Die Fotogalerie der 6. Woche findet Ihr unten auf dieser Seite.
Jetzt war erst einmal Tatort-time, das musste sein! Ich fand Til Schweiger eigentlich total cool als neuen Tatort Kommissar.
Und nun zu dem, was im Bambuswald am Wochenende so los war. Es waren diesmal hauptsächlich Mama-Papa-Kinder-Tage.
Große, kleine und ganz kleine Kinder bevölkerten das Welpengehege und freuten sich über die flauschigen, süßen Kleinen.
Meine Tochter mit Mann und besonders ihre beiden Jungs genossen die kuscheligen Fellnasen ausgiebig. Leider wohnen sie zu weit weg um sie öfter zu beknuddeln und beim Wachsen zuschauen zu können.
Menschenkinder und Hundekinder – wie schön.
Chewbacca bekam wieder Besuch von seinen zukünftigen Leinenträgern, weitere Familien mit ihren Kindern, Freunde und Bekannte kamen in den Bambuswald. Draußen hatte leider der Winter wieder Einzug gehalten und es war ganz schön kalt, aber drinnen strahlten alle um die Wette.
Alle machten es sich irgendwo im Welpengehege gemütlich, ließen sich von den Welpen bekrabbeln und beklettern, ab und zu hörte man ein „au“, „autsch“ oder „aua“. Die spitzen Zähnchen piksen nämlich schon ganz ordentlich.
Dschinys Rasselbande entwickelt sich prächtig. Mit den Kumpels wird auch richtig und nun ausgiebig getobt. Möchte einer mal nicht, dann kommt da auch schon ein kurzes „Wuff“. Spielsachen werden apportiert und im Bällchenbad wird ausgiebig getobt. Ihr Hunger ist immens!
Nach der Guten-Nacht-Mahlzeit eben um 22.00 Uhr an Mamas Milchbar hatten die Zwerge dann nochmal ihr 10-Minuten-Toben. Kämpfen, sich gegenseitig beknabbern, versuchen die Decken durchs Gehege zu ziehen, mit den Plüschkissen durch die Gegend flitzen, alles das macht auch verdammt müde – sie liegen jetzt in allen Ecken verteilt – es gibt ja genug davon.
Ach und noch eine Neuigkeit: Der Familienrat von „Spinatus“ neuer Familie hat beschlossen, dass er statt Clooney nun C a r l o heißen soll. Das ist total ok.
Dienstag, 12.03.2013 – 37. Tag
Überraschung beim Blick aus dem Fenster – Schneegestöber! Neugierig schauten die Welpen, als sie gestern Morgen aus dem Wintergarten hinausgestürzt kamen und wagten sich mutig in den für sie „meterhohen“ Schnee. Sie waren sich noch nicht ganz sicher, ob das nun Spaß macht oder eher zum Bibbern ist.
Nachdem sie mutig kreuz und quer durch den Schnee gehoppelt sind, ging´s teils mit Karacho ab in die kuschelige, mit Rotlicht gewärmte Hütte. Dort waren sie 5 min. später nur mit viel Überredungskunst wieder heraus zu locken, ist es dort doch gemütlich und mollig warm.
Dass die Welpen da nicht drin bleiben sollten, liegt in erster Linie an mir. Im Gegensatz zu den Welpen mag ich das kalte Wetter überhaupt nicht und bevorzuge das Knuddeln und Wiegen der Welpen im Trockenen!
Apropos wiegen: Gestern war mal wieder Waagschalenappell und ich hatte jede Menge helfende Hände. Liebe Mitglieder aus der Mobility-Gruppe, zu der ich mit Dschiny gehe, kamen nachmittags zum Welpen-Watching über die Sackpfeife gereist. Es werden bereits Fahrgemeinschaften gebildet. 😆 Die nächste reist nächste Woche an (meine Kollegen mit Kindern aus dem Büro).
Nach gemeinsamen Hände desinfizieren, Welpen knuddeln, lachen, schmusen, quatschen, schwärmen und noch mal knuddeln waren die Wollknäuele müde und bereit für die neue Waage.
Bei ihrem jetzigen Gewicht, mussten wir diese nämlich nun wechseln und statt grünem Schüsselchen kam diesmal die Babywaage zum Einsatz.
Und was denkt ihr, unser kleinster und bei der Geburt leichteste Welpe mit 317 g, nämlich Browny, nun Cooper, hat alle überholt. Stolze 3,5 kg bringt er auf die Waage (keine Ahnung, wo der die hat) und die weiterhin leichteste Maus ist unsere süße Chilly, die mit der meisten Energie und die am schnellsten durchs Gehege flitzen kann!
Für Dschiny und Cira sind die Welpen-Besuche der Höhepunkt des Tages, denn jeder hat was Leckeres für sie in der Tasche. Dschiny huscht dann meist mit ins Welpengehege, kugelt sich wohlig durchs Gewusel und freut sich über soooo viele Schmuseeinheiten.
Für die Welpen gab es heute zusätzlich die ersten kleinen Massagen mit der Bürste. Spielerisch gewöhnen sie sich langsam an das Gefühl gekämmt zu werden. Dies werden wir jetzt regelmäßig mit einfließen lassen.
Ganz beeindruckend finde ich ja immer die plötzlich sichtbaren und merkbaren Veränderungen. So schauen sie einen seit wenigen Tagen auch schon von einer gewissen Entfernung an. Echt knuffig wenn so eine kleine Schnute von weiten zu einem hochschaut. Bei Blickkontakt rufe ich leise ihren Namen und immer öfter kommt tatsächlich der angesprochene kleine Fratz auf einen zugetippelt und freut sich wie verrückt. Was soll ich sagen, mir geht dann das Herz auf wie´n Kreppel!! 🙄
Mittwoch, 13.03.2013 – 38. Tag
Juchhuu, heute schien die Sonne, Schnee und strahlend blauer Himmel. Die Märzsonne war schon angenehm warm und die Welpen tummelten sich heute fast den ganzen Tag draußen herum.
Die Neuigkeit des Tages:
Auch unser Rüde Carlos hat eine neue super nette Familie mit 2 Kindern gefunden.
Er wird mit ihnen in Stuttgart leben und später hat er vor, mit Frauchen jeden Tag zur Schule zu gehen um die Kinder dort als Therapiehund glücklich zu machen.
Die Zeit fliegt nur so dahin. Bei den fast 6 Wochen alten Rabauken geht es jetzt richtig rund. Sie rennen und kämpfen miteinander und nichts mehr ist vor ihren spitzen Zähnchen sicher.
Neben dem Bällebad spielen sie sich gerne auf der weichen und kuscheligen Matte, meist schlafen sie dort dann auch ein.
Ganz wuschig wird die Bande, wenn ich mit dem lecker duftenden Welpenfutter um die Ecke komme. 🙄
Alle tragen schon fleißig etwas umher. Unsere Cleo liebt die Plüschkissen, Cookie versucht die Teppiche umzudrehen, Chaya mag Socken und Cara hat sich etwas auf den Plüsch-Ball eingeschossen. Chewbacca ist am liebsten draußen und Chisa ist ein Kletteräffchen.
Im Welpen Alltag tritt Routine ein:
man weiß wo das Klo ist und kackt nicht mehr auf die Terrasse, man erkennt das Klicken der Wintergartentür und steht schon am Zaun in der Hoffnung auf Streicheleinheiten und Futter.
Im Garten die Welt entdecken finden sie Klasse.
Dschiny beginnt mit ihren Erziehungsmaßnahmen. Sie trägt manchmal ein Spielzeug herum um dann, wenn eines ihrer Babys kam, dieses anzuknurren. Die Zwerge sind mal kurz verdutzt, gehen dann aber einfach weiter und Mama aus dem Weg. Oder sie macht ganz deutlich klar, dass die Milchbar geschlossen ist, wie hier bei Carla.
Heute Nachmittag hatte die Rasselbande wieder Besuch zum Spielen und Knuddeln. Nach einer ordentlichen Portion Welpenfutter liegen die Plüschhasen nun alle satt und zufrieden schlafend im Welpen-Wintergarten und träumen.
Bei dem einen laufen die Pfötchen, bei einer anderen bewegt sich das Mäulchen und andere machen Tönchen. Der schöne erlebnisreiche Tag heute im Garten wird aufgearbeitet.
Freitag, 15.03.2013 – 40.Tag
Wouw, wir hatten 3 herrliche Sonnentage, Schnee, festgefrorene Kackhäufchen und jede Menge Zeit, uns ausgiebig mit der quirligen Bande zu beschäftigen.
Cleo, Chewbacca und der Rest der Gang in ihrem Reich. Hier werden Abenteuer erlebt, Neues ausgekundschaftet und ausgeruht – in der Lieblingskuschelhütte!
Diese Woche haben wir mal Brustfotos geschossen! Wenn sie SO vor mir liegen, muss ich immer besonders aufpassen, dass ich sie nicht anknabbere. 😆 Sie liegen ALLE ganz entspannt auf dem Rücken und genießen es, gegrault zu werden. (Bei der Wurfabnahme ist dies beim Wesenstest ein dicker Pluspunkt, denn nicht alle Welpen sind so tiefenentspannt wie unsere!)
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Ansonsten rennen sie, sie laufen, sie toben, sie raufen, sie nehmen wahr und zwar mit ALLEN Sinnen!!!
Sie kommen sofort freudig schwanzwedelnd angewackelt, wenn wir sie rufen. Eine Meute Wilder mit eigenen Ideen und einer ganz eigenen Dynamik. Schaut Euch mal den Chewbacca an.
Nun fangen sie an, uns aufzumischen. Auch Dschiny hat keine Ruhe mehr. Sie, bzw. ihre Zitzen werden sekündlich verfolgt.
Jetzt heißt es: Grenzen setzen. Eine wichtige Erfahrung für die kleinen Mäuse. Und wer kann das besser als die Mama. Damit macht sie es uns später leichter, die Kleinen mit einem „nein“ zu erreichen.
Und immer wieder viele Spiel und kleine Balgereien, was auch so wichtig ist für ihr späters Leben.
Dschinys Gesäuge ist übrigens deutlich kleiner geworden. Der Countdown des Abstillens läuft in der gleichen Geschwindigkeit, wie die Zähne aus dem Kiefer wachsen. Verständlich…!!!
Galerie 6. Woche