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Aktuelles, Neues, Welpen …

9. Woche G-Wurf

 

Möge stets ein guter Engel Hüter eures Lebens sein

 

 

Sozialisierungsphase bis zur 12.Woche: In dieser Zeitspanne lernt der Welpe seine Umwelt noch besser kennen, und vergisst nie, welche Erfahrungen er gemacht hat. Er muss nun beginnen, sich in die Rangordnung einzufügen. Dies lernt er aktiv von seinen Familienmitgliedern. Also auch von uns Menschen. Hier beginnt ganz bewusst noch mehr unsere Erziehungsaufgabe.

 

Sonntag, 24.01.2021 – Beginn der 9. Woche – Auszug aus dem Bambuswald

 

 

Guten Morgen liebe 9.Woche, in der es leer werden wird im Bambuswald. Für mich immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge, aber genau der richtige Zeitpunkt, dass nun die zukünftigen Familien aktiv werden können und die kleinen Bamboos übernehmen. 

 

Alle sind in dieser Woche aufgebrochen zur Reise ihres Lebens:

 

Herr Grau (Nr. 6) – heißt nun Graf „Henry“

Er zieht nach nach Stadthagen und wird zusammen mit seiner Gefährten Maja die Gegend unsicher machen.

Sein Berufswunsch: Opernsänger. Er beherrscht einige Tonlagen, ist sehr motiviert und ausdauernd. Das könnte etwas werden. Hochbegabte werden doch überall gesucht, oder?

Tatsächlich wird er Frauchen u.a. in ihrer Boutique unterstützen. Da ist es gut, dass er bereits gelernt hat, Kartons zu vernichten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frau Weiß (Nr. 10) – heißt nun Great „Ella“

In Leun bei Gießen erwartet sie ihre Tante „Bo“ aus meinem B-Wurf. Bald wird sie mit ihr auch den Friseursalon erkunden.

Sie ist die unangefochtene Zitzenkönigin. Keine bricht so schnell aus dem Gehege aus wie sie, wenn Mama in der Nähe ist. Entfesselungskünstlerin beim Zirkus, das wär´s.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Blau (Nr. 4) – heißt nun „Gustav“

Er wird in Lollar zusammen mit „Cleo“ aus Dschiny´s C-Wurf sicher bald auch den Büroalltag kennenlernen.

Gustav ist ein ruhiger Genießer, der geborene Gourmet-Koch. Gerne sitzt er auf seinem Thrönchen und beobachtet seine Geschwister. Auch das Essen genießt er, meist putzt er das Tellerchen als letzter blank. Mit dem Euterstick oder einem Hasenohr zwischen den Zähnchen sieht man ihn als ersten in die letzte Ecke wetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frau Orange (Nr. 3) – heißt jetzt Gwinny

Gwinny wird in Aachen demnächst ihre Familie auf Trab halten. Mal schauen, wie sie sich als späterer Schulhund ihrer Aufgeben stellt.

Gwinny könnte auch Miss Paw heißen, ist eine kleine ausgefuchste Maus und haut mit ihrer Pfote ultraschnell überall drauf. Vor allem auf´s „Kackschippchen“. Überall da wo man sie nicht vermutet, taucht sie auf wie der Blitz. Sie geht sicher zur Polizei.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Schwarz (Nr. 7) – heißt nun Guerrino „Grobi“ (der Beschützer)

Der kleine Beschützer wird mit seiner Familie in Bönen später ziemlich sportlich unterwegs sein. Mit den Töchtern und den Pferden unterwegs sein, in die Stapfen von Oma und Mama treten und segeln lernen, wandern uvm.

Grobi liebt seinen kleinen Elch und trägt auch gerne andere Sachen durch die Gegend – und das im Eiltempo. Der geborene Paketausfahrer. Die müssen ja auch stark und sportlich sein – das übt er immer und immer wieder. Dinge durch die Gegend zerren, das ist seins.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Braun (Nr. 5) – heißt nun Gran „Dayo“ (große Freude)

Dayo wird als Nachfolger von Dschiny´s Bruder „Dober“ auf einem großen Hof in Gießen leben. Dort wird es dem kleinen Braunbär sicher nicht langweilig, mit 2 weiteren Welpen im nächsten Umfeld.

Dayo setzt sich gerne in Positur, wenn er nicht gerade durch den Schnee hinter seinen kleinen Kollegen her donnert. Aus dem kleinen, ruhigen Wällerchen wurde ein aufgeweckter überaus charmanter kleiner Bär. Er geht sicher zum Film.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Grün (Nr. 1) – heißt nun Grimmer´s „Keno“

Mit das erste, was er in Mannheim kennenlernen wird, sind Pferde.

Keno, der zufriedene Herr im Hintergrund. Überhaupt nicht aufdringlich aber doch immer präsent. Ein neugieriger Schoßhocker den ich beim „Rüpeln“ fast nie sehe. Dafür untersucht er gerne alles Neue und schaut, aus welchen Einzelteilen es zusammengesetzt ist. Er leckt immer ordentlich die Krümel ums Schüsselchen weg. Entweder er wird Hausmeister oder studiert Lehramt aber der Wunsch von Frauchen wäre, dass er sie bei der Reittherapie unterstützt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Lila (Nr. 2) – heißt nun Guapo „Sancho“ (hübscher Sancho)

Zusammen mit Dschiny´s Schwester „Doolin“ und der 6-jährigen Maya wird er in Hungen bei Gießen auf Entdeckungsreisen gehen und mit Doolin zusammen den Weg als Therapiebegleithund in einer logopädischen Praxis gehen.

Die ruhige, zufriedene und zuckersüße  Schokobohne Sancho macht schon mal sein Ding. Sind ihm seine Geschwister zu anstrengend, dreht er sich rum und haut sich in die Ecke. Er ist eh eine kleine Schlafmütze und am Ofen gefällt es ihm besser als im kalten Schnee. Er schmust lieber oder liegt in der Kuhle auf dem Schoß und lässt sich graulen. Ein totaler Genießer und zugewandter kleiner Geselle. Wirst Du wohl ein kleiner Therapeut. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Rot (Nr. 8) – heißt jetzt Gerry

Gar nicht weit, im Nachbarort Wollmar, wird er sehnsüchtig von der Familie und den Enkelkindern erwartet.

Ich hab mich verliebt in Gerry. Dieses fröhliche und immer gut gelaunte bunte Kerlchen wickelt jeden um den Finger. Er tänzelt unter der Welpen-Musikbox mit den CD´s entlang und schaut schon jetzt wie ein Profi in die Kamera. Ich schätze er wird Fotomodel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frau Gelb – (Nr.9) – heißt nun  „Malou“ (kostbares kleines Mädchen)

Mit ihrer Cousine „Priska“ wird sie in Leer in Ostfriesland sicher eine tolles Team.

Malou soll u.a. Diabetiker-Warnhund werden!

Sie ist sehr lustig, glücklich und hüpft durch die Welt. Sie ist sehr menschenbezogen und liebt es, gestreichelt zu werden bzw. am liebsten auf den Arm und dann Hals, Ohren, Gesicht ablecken und die kleine kalten Nase überall rein drücken. Eine kleine Schoßhockerin, aber hat auch Hummeln im Hintern. Ein kleiner Hippie, total hübsch, bissi zottelig und vielleicht später mit langen Haaren. Aber kein Rastafari.  Auch eine kleine Ausbrecherin wie Schwester Ella, souverän und fröhlich und absolut mutig. Was kostet denn die Welt?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also tschüss auf das Morgen in Euren neuen Familien.

 

Ich werde das Welpenzimmer abbauen und zurückversetzten. Der G-Wurf geht dem Ende zu. Alles wird in den Ursprung zurückversetzt. PVC und Wurfbox werden gründlich gereinigt und in den Abstellraum gestellt. Bereit für die Aera-H, die wir frühestens im Sommer 2022 erwarten.

Für mich war diese Welpenzeit eine Aera mal eine ganz andere in der Corona-Zeit,  die ich auch  nie vergessen werde. Es war aber echt eine tolle Zeit mit Euch, mit vielen Video-Chats, Telefonaten, Nachrichten auf allen Kanälen und letztendlich auch mit Besuchen. Vielen lieben Dank dafür!!!

 

Ich schließe jetzt das Welpentagebuch, aber noch eine Bitte von mir an Euch: 

Passt gut auf Eure wunderbaren Bamboos auf!!!

 

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