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Der richtige Hund?

Wenn unsere Welpen im Alter von 8 Wochen in eine neue Familie gehen, erhalten Sie ihn in einer äußerst sensiblen Phase. Sie haben schon viel erlebt, allerdings noch nicht alles. Deshalb muss man sich als neuer Welpenbesitzer auch darüber im Klaren sein, dass man einen Wäller nicht einfach mal so nebenbei erziehen kann.

 

Er benötigt die volle Aufmerksamkeit, Zuneigung und auch viel Liebe!

Die Art und Weise der sozialen Kontakte, sowohl zu Artgenossen als auch zum Menschen, das gezielte Heranführen an Umweltreize wie z.B. Verkehr, Innenstädte, Jogger, Briefträger etc. entscheiden in ganz bedeutendem Maße mit darüber, ob der erwachsene Hund diese „Dinge“ später als Störfaktor seiner Umwelt betrachtet, die es zu beseitigen oder zu meiden gilt. Lassen Sie ihn spielerisch die Welt kennen lernen, um ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen, damit Sie später auch an Ihrem erwachsenen Hund Ihre Freude haben.

Zu der Erziehung gehört, wie schon erwähnt, Liebe, viel Geduld, überschwängliches Lob, und was nicht zu vergessen ist, auch Konsequenz! Verlangen Sie nichts, was Sie nicht durchsetzen können. Dies ist einer der wichtigsten Grundsätze in der Hundeerziehung. Konsequenz bedeutet, sich stets an die gleichen Regeln zu halten. Sie dürfen Ihrem Welpen NICHTS durchgehen lassen, was Sie an einem erwachsenen Hund nicht schätzen.

Wenn man sich an verschiedene Richtlinien hält, spricht normalerweise nichts dagegen, dass Sie und Ihr Wäller eine gute Mensch-Hund-Beziehung aufbauen – die zwar einigen Aufwand an Zeit und Arbeit beinhaltet, aber auf Dauer gesehen nur Früchte tragen kann. Es ebnet für Sie den Weg für eine vertrauensvolle Bindung zwischen Mensch und Hund mit Spass und Freude auf beiden Seiten.

 

Vertrauen ist die Grundlage für ein harmonisches Verhältnis zwischen Mensch und Hund.

Dann, und nur dann, werden Sie auch den Wäller als einen sehr angenehmen Begleiter und auch einen exzellenten Hüter Ihres Hauses erleben. Bei einem gesunden Verhältnis Mensch-Hund kann man den folgenden Satz wirklich für ernst nehmen:

„Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde“.

Allerdings gibt es auch einige Punkte, dessen man sich schon im Vorfeld bewusst sein muss. Neben vielen Freuden, die Sie mit Ihrem Wäller haben werden, bringt dieser Hund auch ein gehöriges Maß an Arbeit, an Kosten und auch persönlichen Einschränkungen mit.

 

Der Wäller ist kein Hund für bequeme Leute!

Sie müssen sich auch bewusst sein, dass genügend Zeit und Lust für die täglichen Spaziergänge und Spielstunden da sein muss. Da spielt es keine Rolle, ob die Sonne scheint, ob es regnet, schneit oder auch schon mal stürmt. Das alles auch auf längere Sicht gesehen und nicht nur für 2 oder 5 Jahre.

Ein Garten alleine reicht diesen Tieren für den täglichen Auslauf nicht aus.

Sind auch alle Familienmitglieder mit dem neuen Hausbewohner einverstanden, auch die Dame des Hauses, welche erfahrungsgemäß die meiste Arbeit im Hause erbringt?

 

Der Wäller ist kein Hund für Putzfanatiker!

Eine andere Sache ist noch die Wahl, ob Rüde oder Hündin, wobei zu bemerken ist, dass ein Wäller-Rüde genauso sensibel und leicht zu führen ist, wie eine Hündin. In jedem Wurf gibt es ruhige und lebhafte Tiere, die als Familien- oder Sporthund – je nach Familie und Anspruch – ausgewählt werden können. Bei dieser Entscheidung werden wir als Züchter Sie allerdings auch unterstützen bzw. beraten. Die muss nämlich von Fall zu Fall gelöst werden.

 

Bei aller Liebe braucht ein Hund aber auch eine feste Hand.

Er muss wissen, wer der Herr im Hause ist und das ER es bestimmt NICHT ist.

Wenn Sie allerdings alle Fragen und Anregungen positiv beantworten, dann können Sie sich freuen, die für Sie passende Rasse gefunden zu haben.

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