Im Regenbogenland
Cira 29.04.2004 – 23.11.2018
Weine nicht, ich sterbe nur!
Ich hoffe, dass du irgendwann einfach nur müde wirst von diesem Leben, weil jeder Tag hier ein bißchen dunkler wird und deine Seele weg fliegt, wenn du träumst. Dass du in meinen Armen einschläfst und ich diesen Funken Erleichterung ganz tief in mir spüren werde, weil es gut ist. Dass du mir eines Tages sagen wirst: „Weine nicht, ich sterbe nur!“
Wir sehen uns wieder, auf den grünen Wiesen dort, wo unser aller wahres Zuhause ist. Wo alles so leicht ist und wir wieder jung.
(Sylvia Raßloff)
Dieser Text trifft es genau.
Ja, du warst schon länger müde mein lieber, treuer Mausbär und ich war so unsicher, ob ich das Rufen deiner Seele höre, wenn es so weit ist.
Fast 15 J. hast du mich begleitet, warst immer für mich da, still an meiner Seite, durch alle Zeiten, einfach immer!
Mit 3 Jahren hast Du all deine Babys verloren und ich bin so dankbar, dass Du geblieben bist, noch 11 wundervolle gemeinsame Jahre.
Als „Tante Cira“ hast Du über die Jahre geholfen, Dschiny’s Welpen zu erziehen. Du hattest das Gespür, wann Du im Rudel bei Spziergängen die „Youngster‘ in ihre Schranken weisen musstest. „Cira räumt auf“, sagten dann viele. Du warst so souverän und so sanftmütig!
Niemals, nicht ein einziges Mal, habe ich dich böse erlebt, du warst ein/mein sanfter Engel, ein ❤ mit Fell drum rum.
Am Wochenende hast du mir gezeigt, dass ich dich los lassen kann, zu deiner letzten Reise über die Regenbogenbrücke. Es war so schwer, so sehr schwer! Ganz sanft und friedlich bist du in meinen Armen eingeschlafen und ich habe dir ins Ohr geflüstert: „Alles ist gut!“
Obwohl ich weiß, dass es dir DORT jetzt wieder richtig gut geht und du sicher mit den meinen unvergessenen Jungs, „Sam“ und „Amigo“ über die Wiesen jagst, so wie HIER mit Dschiny und Dilay, wünschte ich mir, noch einmal die Nase in deinem Fell zu vergraben, deinen Geruch zu riechen. Noch einmal!
R.I.P. meine geliebte Cira. ?
Für immer trage ich dich in meinem Herzen. ?