Dienstag, 8.2.11 – 5. Tag

Alle haben bisher prima zugenommen. An den Zitzen wird schwer „gearbeitet“. Sie ziehen, treten, wackeln, saugen mit Hingabe und Kraft. Wenn die Milch fließt, wackeln ihre Schwänzchen meist im Takt. Sie schmatzen (das schönste Geräusch, das es gibt) und in den Bäuchen gluckert es. Dann „fallen sie ab“, bleiben liegen und „schnarchen“. Wenn sie schlafen, liegen sie gerne in Gemeinschaft neben- und übereinander.

Wunderschön!
Hier geschieht das Wunder, draußen tobt der Alltag! Wir haben großes Glück!

Die Welpen unterscheiden sich teilweise schon jetzt in ihrem Wesen. Ich bin gespannt, wie und ob sich das noch verändert! Die Hündin Nr. 3 mit rotem Bändchen hat im Moment das stärkste Wesen im Wurf. Der bunte Rüde Nr. 2 bestimmt durch Körpermasse und dadurch mit Durchsetzungsvermögen. Hündin Nr. 1 passierte als Erste den Geburtsweg und ebnete damit den anderen einen leichteren Weg. Sie ist im Verhalten aber eher ruhig, holt sich an der Milchbar, was sie braucht, legt sich hin und schläft. Der Rüde in grün schläft eigentlich immer, Hündin Nr. 7 in braun ist die lebhafteste neben der kleinen Nr. 9 in rot/weiß, die ist nicht nur die leichteste von Anfang an, sondern auch noch die lauteste und sagt ganz deutlich, was sie will. Eine kleine Kämpfernatur.

Trautes Heim ….

Dschiny umhegt ihre Welpen so liebevoll, dass sie selbst kaum Zeit findet, die Wurfkiste zu verlassen.

…. wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, kommt das Trinken u. manchmal auch das Essen eben zu Dschiny.

Aber ich konnte sie trotzdem heute zu einem Gang ins Feld bewegen.

Das frühlingshafte Wetter, Cira und das Spielen mit ihr und ihrem geliebten Ball ließen sie für ein halbes Stündchen ihre Rasselbande vergessen.

Dann aber nix wie nach Hause und nachgucken, ob noch alle da sind.

Und alle waren noch seelig am schlafen – auch der bunte Racker, der Dschiny so ähnlich sieht.