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Mittwoch, 2.2.11 – 1 Tag vor Termin – es sind noch keine Welpen da!

So langsam wird es ernst und die Anspannung nimmt zu. Einzig Dschiny ist die Ruhe selbst. Heute Morgen war Dschiny´s Temperatur auf 37,25 Grad gesunken und ich dachte schon…., aber heute Mittag lag sie schon wieder bei 37,45 Grad. Wie ich letztlich schon geschrieben habe, geht die Temperatur 12-24 Std. vor der Geburt in der Regel um ca. 1,5 Grad runter. Dies ist hier noch nicht der Fall und schmecken tut´s ihr auch noch. Die Ausgrabungsstelle für ihre Wurfhöhle wird allerdings jetzt mehrmals am Tag aufgesucht und nach alter Wolfsmanier bearbeitet.

Dschiny, ob es wohl mehr Rüden oder mehr Hündinnen werden, was meinst du?
(Hier liegt sie unterm Tisch im Wintergarten – einem ihrer Lieblingsplätze)

Sie macht es eben spannend. Obwohl es ja nach neuesten Erkenntnissen die Welpen selbst sind, die durch eine Hormonausschüttung (ähnlich wie bei Menschen-Babys) die Geburt auslösen.

Auf jeden Fall ist der E-Mail-Verteiler für die Welpenanwärter und besonders Interessierte eingerichtet und sobald es interessante Neuigkeiten gibt, werdet ihr alle informiert. Die HP folgt dann natürlich nach und Bilder gibt es auch schnellstmöglich.

Also Dschiny hat sich offensichtlich überlegt, dass sie am 2.2. ihre Welpen nicht zur Welt bringen möchte. Die Temperatur ist konstant und der Bauch hat sich auch noch nicht gesenkt. Völlig entspannt liegt sie nun neben mir und grunzt vor sich hin. Mit Appetit hat sie zuvor ihre Abendmahlzeit verspeist und auch das ist ein Zeichen, dass wir weiter warten müssen. Wir verbringen sehr viel Zeit mit Schmusen und sie genießt es in vollen Zügen. Immer ist sie um mich herum und freut sich, wenn sie ganz ganz dicht bei uns sitzen oder liegen darf. Am liebsten abends mit mir auf dem Sofa, da ist es so schön weich und warm und sie wird fast ununterbrochen am Bauch gekrault.

Dazu möchte ich aus dem Buch von Dr. Dieter Fleig auch folgenden Absatz zitieren:

Es ist unverkennbar, dass die Hündin bei der Geburt die menschliche Nähe sehr sucht. Aus zahlreichen Berichten lässt sich ableiten, dass Hündinnen tatsächlich die Geburt verzögerten, warteten, bis der Züchter nach Hause zurückgekehrt war. Die Abwesenheit des der Hündin vertrauten Menschen wirkt offensichtlich wehen hemmend, ein ganz klares Indiz, wie dringend der Haushund bei der Geburt seinen engsten Sozialpartner braucht.

Und sicherlich auch eine sehr ernsthafte Mahnung und Verpflichtung für jeden Züchter!

Dschiny schläft nun tief und fest und macht sich nur ab- und an durch einen Seufzer bemerkbar – schaut einfach morgen noch mal rein.

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