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Aktuelles, Neues, Welpen …

9. Woche D-Wurf – Abschied u. Beginn einer neuen Aera

Möge stets ein guter Engel Hüter eures Lebens sein

Donnerstag, 08. Januar 2015 – 58. Tag

 

Galerie der 9. Woche befindet sich ganz unten auf dieser Seite

 

Guten Morgen 9.Woche, Du bist schon 1 Tag alt.

Gestern Morgen war es dann schon merklich ruhiger im Wintergarten – klar, da fehlten ja vier der süßen Fallnasen.

Unser zeitiger Ultraschalltermin mit den 3 Damen Dilay, Djula und Dotty verlief problemlos, genau wie die Fahrt nach Giessen.

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Gut, dass wir bereits mit allen Autofahren geübt hatten, außerdem gab Dschiny ihnen zusätzliche Sicherheit.
Frau Dr. Hartmann und eine ganze Schar weiterer netter Kollegen und angehender Ärzten erwarteten uns bereits.

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Nicht alle Tage werden 8 Wochen alte Welpen geschallt, da stellen sich gerne viele zur Verfügung um zu helfen und vor allem um Fr. Dr. Hartmann über die Schulter zu schauen.

 

Zufrieden fuhren wir mit unserem kleinen Rudel gegen Mittag zurück, wo uns der Rest der Bande voller Freude empfing.

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Video – Toben mit 5

Video – Bamboos im Bambus

Gemeinsam konnten sie danach noch einige Stunden gemeinsam toben, spielen, raufen und schlafen, bis Duke sich am späten Nachmittag und Daico am Abend auf die größte Reise ihres Lebens machten: in ihr neues, sicher sehr spannendes Zuhause.

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Trotz Trennungsschmerz (gerade Duke ist mir besonders ans Herz gewachsen) wissen wir, dass auch sie es super gut getroffen haben.

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Inzwischen haben sich alle Bamboos bzw. ihre Familien aus der Ferne gemeldet. Dobby hat die 7 Std. Autofahrt nach Bayern und den Abend im neuen Heim mit Bravour gemeistert. Überglücklich wird sie bespielt und konnte auch schon Enkelin Lucia kennenlernen. Auch Don Camillo hat sich gleich gemeldet und ist gut gelandet. Der fühlt sich bei Lena-Sophie total geborgen. Donald-Jasper hat die Autofahrt nach Heilbronn verschlafen und freundet sich gerade mit den 3 anderen Hundekumpels, insbesondere mit Snorre an. Dagobert – Herr Krause – hatte eine super entspannte Fahrt Richtung Berlin, trinkt der Katze das Wasser weg und ihre Familie ist ganz entzückt. Duke macht zur Freude der Zweibeiner alle Geschäfte draußen und versucht hartnäckig Hundekumpel Charly von seinem Charme zu überzeugen. Daico versucht auch zu punkten, indem der alles Kacka und Pipi nach draußen trägt und die Nachbarn hat er auch bereits alle begrüßt.

Heute Morgen während des Saubermachens des Welpengeheges war dann wirkliche Stille im Raum. Man hätte die Ameisen husten hören können. Nur noch 3 Bamboos, die neugierig beim Reinigen helfen wollten.

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Gegen Mittag hat sich dann auch Dotty auf den Weg zu ihrer neuen Familie gemacht und uns mit Suse verlassen. Am Nachmittag wurde sie schon sehnsüchtig von dem Rest der Familie erwartet. Die Kinder hat sie gleich wieder erkannt.

Seitdem fragen sich 2 kleine Wällerchen im Bambuswald, was hier eigentlich los ist. Wo ist der Rest geblieben?

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Auch Dschiny weint zwischendurch, will raus und schaut in die Hütte, ob da wohl der Rest zu finden sei. Das kennen wir schon vom letzten Mal. Ich schmuse dann mit ihr und tröste sie.

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Anschließend geht sie meist wieder zu ihren 2 Babys, spielt mit ihnen.Dschiny verbringt nun wirklich viel Zeit mit Ihnen. Sie bespielt sie und legt sich zu ihnen, wälzt sich und lässt sie über ihren Bauch krabbeln!

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Das wäre letzte Woche noch nicht möglich gewesen. Aber sie hat auch so gut wie keine Milch mehr. Die Zwerge sind diesbezüglich weitestgehend entwöhnt.

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Dilay ist beim Spielen eingeschlafen 🙂

Stattdessen würgt Ihnen aber Dschiny nun regelmäßig ihr Futter vor. Meine kleine Wölfin, ich liebe Dich. Morgen musst Du, müssen wir der lustigen Djula Adieu sagen. Dann wird es auch für unsere kleine Dilay erst mal recht komisch sein.

Sonntag, 11. Januar 2015 – 61. Tag – das Tagebuch schließt sich

Vorgestern, am Freitag, war der letzte Tag bei uns für die kleine Sportlerin Djula, die selbstbewusst, selbstverständlich und fröhlich mit Dilay und den anderen Geschwistern durch jeden Tag hopste.

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Nachmittags ist sie in die liebevollen Hände von Manuela übergeben worden.

 

Djula wird sie und ihre Familie außerordentlich beglücken, sehnsüchtig wurde die Maus seit Wochen und Monaten erwartet.

Rückmeldungen und Fotos sprechen Bände …. 🙂

Eine etwas verwirrte Dilay blieb zurück, die erst mal immer hinter uns her tippelte. Wahrscheinlich, damit ich ihr nicht auch noch verloren gehe…

Hier noch ein paar Infos zur Sozialisierungsphase

Die Sozialisierungsphase, die 8. bis 12. Lebenswoche, ist die wichtigste Phase im Leben eines Hundes!
Jetzt beginnt die Zeit, in der wir mit der Erziehung des Hundes anfangen müssen. Alles was der Hund nun lernt, prägt sein ganzes späteres Leben. Hunde sind keine Wölfe und deswegen nur teilweise vergleichbar. Aber in einem Rudel würden jetzt die ranghöheren Männchen dem Jungtier seine Grenzen aufzeigen und ihm “alles Wichtige zeigen”.
Jetzt ist der Moment, dem Welpen seine Grenzen aufzuzeigen und ihm mit sanftem, aber ausdauernden Nachdruck beizubringen, was verboten und was in Ordnung ist.
In dieser Phase kann der Halter die meisten Fehler machen. Fehler in der Sozialisierungsphase sind es, mit denen der Halter später zu kämpfen hat.

Samstag – es ist leer und ziemlich leise hier geworden. Plötzlich haben wir wieder Platz und der Wischeimer wanderte endlich in den Abstellraum…

Für Dilay hat sich einiges verändert. Nicht nur, dass auch ihre Schwester Djula das Ambiente verlassen hat, auch das Welpengehege gibt es nicht mehr. Alle Geschwister sind weg. Verschwunden. Man kann sie nur noch riechen…. alles ist abgebaut, aber draußen der Welpenspielplatz bleibt noch einige Zeit. Anstatt Gehegegitter gibt es jetzt Freifahrt für sämtliche Zimmer und wilden Spass.

Spaß hatte sie auch beim ersten Besuch in der Welpenschule, obwohl sie die Jüngste war.

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Nach anfänglichem Beobachten taute sie schnell auf – vorsichtige und mutige Phasen wechselten schnell.

Auf das Rufen ihres Namens hört sie prompt, kommt dann wie ein geölter Blitz angewetzt.

Sie ist eine temperamentvolle, liebe und schnell lernende kleine Wällerdame, die im Aussehen später sicherlich ihrem Papa Lino sehr ähnlich sein wird. Eine kleine „Lina“ also. 😆

 

 

Die vergangene Nacht war ungewohnt ruhig, Dilay hat 1 x draußen „Pipi“ gemacht. (Sie ist sauber, bisher ging kein Geschäft daneben) Danach hat sie sich wieder in ihre kleine Schlafhöhle gelegt (in den Softkenel, der offen in meinem Zimmer steht) und hat sich um 7.15 h bemerkbar gemacht – Hunger! Aber vll. hat auch Cira zu laut geschnarcht. 🙄

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Mit ihr ist Dilay noch auf „Anpirschkurs“. Anprischen, abwarten, kurz bellen und abhauen. Vor Cira hat sie enormen Respekt, denn diese findet den „kleinen Schnösel“ immer noch gewöhnungsbedürftig und „lächelt“ ihn mit einem tiefen Grollen bei zu viel Übermut an. Ich vertraue ihr voll, sie übernimmt einen weiteren wichtigen Part in Dilays Erziehung. Sie macht das klasse. Draußen duldet sie die kleine tobende und rennende Maus, drinnen möchte sie ihre gewisse Distanz gewahrt wissen.

Dschiny ist weiterhin hingebungsvolle Mutter. Sie spielt mit ihrer kleinen Tochter, bringt ihr Spielsachen aber erzieht natürlich auch. Sie unterstützt mich perfekt. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt mit den beiden.

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Dieses halbe Jahr an Vorbereitung, Schwangerschaft und Kontakt mit diesen tollen Vierbeinern hinterlässt einige Spuren.

Die Gewissheit, die „richtigen Familien“ für Dschiny´s Kinder gefunden zu haben, beruhigt ungemein.

Danke für Euer Vertrauen!

Wir werden uns jetzt langsam abnabeln und freuen uns über jede Nachricht von Euch…..

….und viele viele bunte Nachrichten erreichen uns seit die Bamboos den Bambuswald verlassen haben. Durch Eure Videos, Fotos und neueste Statusmeldungen der Zwerge sind wir bestens informiert. Allen geht es hervorragend. Auch in unserer Wällergruppe bei Facebook wird das Neueste der kleinen Bamboos gepostet, ich bin begeistert.

Tja, auch die D-Wurf Ära ist nun zu Ende.

Wir wünschen Euch hier jetzt nochmal alles, alles Gute und in dem hoffentlich sehr langen gesunden Hundeleben der Fellnasen Euch die allerschönste gemeinsame Zeit, ein erfolgreiches Zusammenwachsen, getragen von gegenseitigem Vertrauen und Verstehen – die Basis jeder Mensch-Hund-Beziehung.

Und passt alle gut auf Eure kleinen Bamboos auf!!!

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Danke liebe Dschiny – danke für die vielen gesunde Wällerkinder und für die wunderschönen Zeiten, die wir mit der Aufzucht verbringen durften. Ohne Dich hätten wir diese Erfahrungen nie gemacht. Ohne Dich hätten wir Euch – die netten Menschen, Familien unserer Bamboos, nie kennen gelernt.

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Durch Dich sind wunderbare Freundschaften entstanden!

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Danke liebe Dschiny, wir sind so froh, dass es Dich gibt! 

Bilder Ute (4) - Kopie

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Galerie der 9. Woche

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